Darf ich vorstellen: Stef von Magnoliaelectric

7. September 2012

Zuletzt aktualisiert am 14.05.2018

Diesen Blog kennen wohl viele: Magnoliaelectric. Schon der Name ist genial, ebenso das Konzept dahinter. Die 24-jährige Stef aus Österreich bloggt seit September 2010 über alles, was sie liebt – und das ist eine ganze Menge: Reisen, Schreiben, Lesen, Kochen, Photographieren… Und das liebt nicht nur sie, da bin ich mir sicher. Besonders wie Stef ihre Ideen umsetzt, fasziniert mich wieder und wieder, sie scheint geradezu vor Kreativität zu sprühen und hat zugleich eine unglaubliche Liebe zum Detail. Dabei macht sie beruflich etwas anderes: sie studiert Germanistik, Philosophie und Psychologie auf Lehramt.

Wie würdest du deinen Blog beschreiben?

Alles was ich liebe: Fotografie, Bücher, Kleidung, DIYs, Food, Musik – Dinge, für die ich brenne und Leidenschaften habe, versuche ich regelmäßig zu zeigen und den ein oder anderen vielleicht dafür zu begeistern.

Du zeigst auf Magnoliaelectric einen bunten Mix aus Reisen, Schreiben, Lesen, Kochen, Photographieren – dem bunten Leben also. War das schon immer dein Plan?

Wenn ich ehrlich bin hatte ich gar keinen Plan, als ich begonnen habe. Ich wollte lediglich Fotos zeigen, Erinnerungseindrücke von Reisen mit ein wenig Text versehen, wobei ich früher auch den Text fast ganz weggelassen habe. Nach und nach kamen alle Dinge hinzu, die ich gerne mache und ergeben somit das Gesamtkonzept von magnoliaelectric.

Hattest du einen Plan, als du mit dem Bloggen angefangen hast? Und wie sahen die Anfänge aus?

Wie bereits gesagt: Nein – also ich habe eigentlich schon 2009 einen tumblr angelegt, um Fotos, die ich gemacht habe, zu posten. Mal sehen, was andere davon halten, waren die Absichten, glaube ich und auch, damit man sie wo öffentlich ansehen kann. Ich würde jedem raten, Bloggen dann zu beginnen, wenn es aus einer Leidenschaft für eine Sache rührt. Alles andere ergibt sich von selbst.

Du gestaltest dein Layout selbst, organisierst Kooperationen und schreibst regelmäßig Posts  – wie viel Zeit investierst du circa pro Woche in deinen Blog?

Zu viel, muss ich gestehen. Ich arbeite bestimmt täglich im Durchschnitt drei bis vier Stunden für magnoliaelectric. Das meiste macht mir aber Spaß, so dass ich es nicht als Arbeit ansehe. Es gibt auch Tage, wo ich schon mal acht-zehn Stunden für Einträge brauche. Da das Uni- und Arbeitsleben bald wieder los geht, wird es da leider Einschränkungen geben müssen.

Hast du mit dem Erfolg von magnoliaelectric gerechnet?

Niemals! Ich war damals super aufgeregt, als ich hundert Klicks am Tag hatte oder hundert Leute meinen Blog regelmäßig gelesen haben, oder ein Eintrag mal drei, vier Kommentare bekam. Ich kann es noch immer nicht glauben, was aus diesem Miniprojekt geworden ist.

How to stay creative – auch das zeigt Stef

Sind für die Zukunft neue Projekte in Planung? Beispielsweise eine besondere Serie, eine neue Kategorie oder ein neues Layout?

Da ich mich mit dem Blog ein wenig zurücknehmen muss, werde ich erstmals keine neuen Kategorien einbauen. Ich habe viele Pläne für Herbstposts, bin auch noch den Berlin- und Kroatienguide schuldig und versuche die how to stay creative-Reihe fortzusetzen. Das Layout ist nun bisschen über zwei Monate alt und ich arbeite im Kopf wirklich schon an einem neuen, man sieht sich zu schnell satt (zumindest ich)  – bis es soweit ist, kann aber noch Monate dauern.

Was erfreut am Bloggen am meisten dein Herz?

Wenn ich so liebe Kommentare bekomme, die mir zeigen, dass es das alles wert ist. Zum Beispiel, dass ich inspirieren kann, andere ermuntern, Dinge auszuprobieren und die Welt zu entdecken.

Danke Stef für dieses Bloginterview!

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Blogvorstellung
Über mich

Hallo, ich bin Isabelle, 33 Jahre alt und lebe in Konstanz am schönen Bodensee. Auf meinem Blog ÜberSee-Mädchen.de zeige ich vor allem einfache Rezepte für leckeres Essen. Meine Kochkarriere begann mit der Sehnsucht nach Heimatküche wie Grießklöschensuppe oder schwäbischen Wurstspätzle. Seitdem habe ich viele Stunden in der Küche verbracht und allerlei Köstlichkeiten ausprobiert. Sieh dich ein wenig um und lass es dir schmecken.

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